Unterwegs in der Oberlausitz
– Die Oberlausitz und das Dreiländereck sind ein spannendes Laboratorium gelingenden Lebens. Gleichzeitig gerät die Oberlausitz immer wieder mit negativen Schlagzeilen in die Medien, wie etwa aufgrund einer hohen Dichte an antidemokratischen Gruppierungen. Polarisiert ist sie allemal. Besonders hier sind viele Menschen aktiv und machen sich auf, um eigene Ziele im Einklang mit der Umgebung zu entwickeln. Mit der Frage danach, wie es weitergehen soll, was die Region ausmacht und wofür sie in Zukunft steht, beschäftigen sich Entwicklungsgesellschaften und „Raumpioniere“. Orte der Demokratie und innovative politische Formate entstehen. Alle stellen sich die Frage: Wie funktioniert das mit dem guten Leben? Und wie schaffen wir den Spagat zwischen zuhören und der Aufrechterhaltung von essentiellen demokratischen Werten.
Auf dieser Radreise bringen wir Akteur*innen aus der Region und Menschen von außerhalb zusammen. Denn, die Fragen, die sich die Lausitz stellt, sind übertragbar auf andere Regionen, auf andere ländliche Räume und auf die Frage, die wir uns alle stellen: Wie können wir Gesellschaft gemeinsam gut für alle gestalten? Wir besuchen einzelne Projekte, kommen ins Gespräch und genießen eine der schönsten Landschaften Deutschlands.
Gebühr inkl. Ü/ HP. Der Teilnahmebeitrag trägt zu ⅔ zur Gesamtfinanzierung des Seminars bei.
Unterkunft Kulturfabrik Mittelherwigsdorf. Die Unterkunft erfolgt in Mehrbettzimmern. Bei der Anmeldung bitte besondere Verpflegungswünsche angeben.
Leitung Susanne Gärtner, politische Bildnerin & Jiri Olisar, Sprach- und Kulturmittler
In Kooperation mit der Kulturfabrik MEDA Mittelherwigsdorf, der Raumpionierstation Oberlausitz und zahlreichen Initiativen vor Ort.
Online-Anmeldung nicht mehr möglich.
Weitere Informationen erhalten sie telefonisch im Servicebüro unter (0351) 86602 11.