Philosophisches Reiseseminar
Was können wir tun in komplexen Zeiten in denen sich auch aus Fakten keine einfachen Lösungen ableiten lassen? Wie gehen wir um mit aufkommendem Unbehagen gegenüber der Gegenwart? Eine Möglichkeit bietet das Denken, verstanden als radikale Aufforderung nachzudenken, um zu verstehen und um zu sprechen. Dafür möchten wir uns an drei Tagen Zeit nehmen und uns in die Schriften und das Denken von Hannah Arendt vertiefen. Wir wollen versuchen ihrem "Denken ohne Geländer" zu folgen. Anhand eines kleinen Readers werden wir Arendts Denkformen zuhören und sie im gemeinsamen Austausch auf gesellschaftliche Entwicklung(en) der Gegenwart und Zukunft anwenden.Von ihren zentralen Motiven und Begriffen lassen wir uns leiten lassen, um die Bedeutung der Verantwortung in einer Demokratie zu beleuchten und dies für die Zukunft der Demokratie zu diskutieren. Besonders fokussieren wollen wir uns auf Fragestellungen der gegenwärtigen Herausforderungen der Klimakrise. Auch wenn Arendts Denken aktueller scheint den je, sie gab sich stets bescheiden: „Ich selber wirken? Nein, ich will verstehen. Und wenn andere Menschen verstehen, im selben Sinne, wie ich verstanden habe – dann gibt mir das eine Befriedigung, wie ein Heimatgefühl.“ Doch ihr Denken ist eben auch eine Ermutigung zu kritischer und skeptischer Selbstreflexion und darüber hinaus dazu, sich einzumischen für die verschiedenen Belange unserer Gesellschaft.
13.-15.5. Beginn Freitag, Ende Sonntag 16 Uhr PHILOSOPHISCHES REISESEMINAR Zeit zum Denken ohne Geländer - Hannah Arendt" I riesa efau. Kultur Forum Dresden, Wachsbleichstraße 4a, 01067 Dresden & Kulturfabrik Meda Mittelherwigsdorf I Gebühr inkl. Verpflegung und Übernachtung 80 €/120€. Der Teilnahmebeitrag trägt zu 2/3 zur Gesamtfinanzierung des Seminars bei.
Referent: Wolfgang Heuer
Leitung Denise Ackermann
Was können wir tun in komplexen Zeiten in denen sich auch aus Fakten keine einfachen Lösungen ableiten lassen? Wie gehen wir um mit aufkommendem Unbehagen gegenüber der Gegenwart? Eine Möglichkeit bietet das Denken, verstanden als radikale Aufforderung nachzudenken, um zu verstehen und um zu sprechen. Dafür möchten wir uns an drei Tagen Zeit nehmen und uns in die Schriften und das Denken von Hannah Arendt vertiefen. Wir wollen versuchen ihrem "Denken ohne Geländer" zu folgen. Anhand eines kleinen Readers werden wir Arendts Denkformen zuhören und sie im gemeinsamen Austausch auf gesellschaftliche Entwicklung(en) der Gegenwart und Zukunft anwenden.Von ihren zentralen Motiven und Begriffen lassen wir uns leiten lassen, um die Bedeutung der Verantwortung in einer Demokratie zu beleuchten und dies für die Zukunft der Demokratie zu diskutieren. Besonders fokussieren wollen wir uns auf Fragestellungen der gegenwärtigen Herausforderungen der Klimakrise.
Auch wenn Arendts Denken aktueller scheint den je, sie gab sich stets bescheiden: „Ich selber wirken? Nein, ich will verstehen. Und wenn andere Menschen verstehen, im selben Sinne, wie ich verstanden habe – dann gibt mir das eine Befriedigung, wie ein Heimatgefühl.“ Doch ihr Denken ist eben auch eine Ermutigung zu kritischer und skeptischer Selbstreflexion und darüber hinaus dazu, sich einzumischen für die verschiedenen Belange unserer Gesellschaft.
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Reiseseminar 13.5. 16 Uhr -15.5. 16 Uhr
Ort: Dachsaal/KulturForum riesa efau, Kulturfabrik Meda, Mittelherwigsdorf
Gebühr 120 Euro/ ermäßigt 80 Euro
Referent Wolfgang Heuer, Leitung Denise Ackermann
Kursleitung: Wolfgang Heuer