Nummer: RE 162
Posthuman Solidarities
Ein Videoprogramm zum Thema Posthuman Das Posthuman-Videoprogramm entwirft Szenarien, bei denen der Mensch nicht länger im Mittelpunkt steht, sondern die vielmehr geprägt sind von Mikroorganismen, Maschinen aus organischem Material oder vollkommen neuartigen Lebewesen. Das Posthumane ermutigt uns, rein menschliche Sichtweisen zu verlassen und eine umfassendere Koexistenz mit nicht-menschlichem Sein in unserer Welt zuzulassen. Dadurch werden neue Perspektiven eröffnet und verschiedene Zukunftsszenarien denkbar. Letztendlich wird ein Diskurs über ein harmonisches Zusammenleben mit einer nicht-menschlichen Umwelt entfacht. Der Zyklus Posthuman zeigt sechs Videos von sechs Künstler*innen aus England und Deutschland. Aktuelle Fragestellungen werden aufgeworfen, wie unser Leben durch Wissenschaft und die Programmierung von Maschinen verändert oder weiterentwickelt werden kann. Darüber hinaus wird das Publikum angeregt, den derzeitigen Zustand der Menschheit zu überdenken. Wie könnte die Essenz des Mensch-Seins neu definiert werden? Wie können wir im Zeitalter der ökologischen Katastrophen neue Möglichkeiten des Zusammenlebens sowie der Fürsorge fördern, während Technologie zu nennen ist insbesondere Künstliche Intelligenz zunehmend unsere Existenz beeinflusst? Walter Seidl, James Stephen Wright
Öffnungszeiten: Mo-Fr 16-19 Uhr, Mo+Do 10-13 Uhr
Zeitraum: 28.03.2025 – 25.04.2025
Nicht am: 18.04.2025, 21.04.2025
Künstler:
Antje Seeger, Dresden * 1988 in Kamenz
http://www.antjeseeger.de/
Di Chen
https://www.chendi.online
Gregor Petrikovič, London Slovak-British filmmaker
https://www.gregorpetrikovic.com
Jessica Dudziak, Berlin *1991 Aachen
http://jdworks.de/
Maria de la O Garrido, London Linares, Andalucía, ES
https://www.mariadelaogarrido.com/
Stefan Hurtig, Leipzig
Kuratierung:
Andrea Domesle, Basel/ Heilbronn
Duncan Poulton, London
Frank Eckhardt, Dresden
Künstler und Kurator
Polina Chizhova, Newcastle