Vorschau / Aktuelles - Runde Ecke - riesa efau

Runde Ecke

Die Runde Ecke, eine ehemalige Großtankstelle aus den 1930er Jahren steht als Projektraum für Ausstellungsvorhaben von Künstler*innengruppen aus der Region zwischen Dresden, Prag und Wroclaw zur Verfügung. Die Projekte können von den Künstler*innen selbst ausgestaltet und bestimmt werden. Im Gegensatz zur Motorenhalle gibt es hier keine thematischen oder kuratorischen Vorgaben.

Ausstellung Mein Name ist Mensch – Jochen Stankowski
Ausstellung Mein Name ist Mensch – Jochen Stankowski

Ausstellung Mein Name ist Mensch – Jochen Stankowski
75 Jahre »Allgemeine Erklärung der UN-Menschenrechte«

Ausstellung
Freitag, 19.01.2024, 20:00 - 22:00 Uhr
Runde Ecke, Adlergasse 12/Ecke Wachsbleichstraße, 01067 Dresden

Ausstellung mit 30 visuellen Interpretationen in Zusammenarbeit mit den 'Die AnStifter'

Die MenschenRechte

sind die Basis der Gesellschaft, sind Richtschnur und Maßstab des Zusammenlebens der Menschen. Die Menschenrechte sind für Staat und Politik Grundlage ihres Handelns und ihrer Verantwortung gegenüber allen Bürgerïnnen. Und so wie der Staat und seine Vertreter ihr Handeln an diesen Maximen auszurichten haben, haben sich auch die Bürgerïnnen gegenüber der Gemeinschaft und vor allem gegenüber allen anderen daran zu orientieren. Damit sind die MenschenRechte Basis des Zusammenlebens, sind Schutz des Einzelnen vor der Allmacht des Staates, aber auch Schutz der Bürgerïnnen vor den Übergriffen seiner und ihrer Mitmenschen.

Die Bilder

der Ausstellung von Jochen Stankowski sind Angebote an die Sinne, sind zugleich Konzentration auf die Grundprinzipien des Gestaltens. Hier sind es Formen und Bilder, um die Menschenrechte auch ‚sehen‘ zu können. Zugleich eröffnen sie alle Möglichkeiten der eigenen Empfindung, ja der Emotion. Allerdings muss die Anerkennung der Menschenrechte ihre Verwirklichung voraus sein.

Sprache ist selten eindeutig. Sie bewegt sich auf mehreren Ebenen zwischen Information und Emotion. Uneindeutigkeit, Symbol, Sprechen zwischen den Zeilen sind nicht Absicht, sondern Folge kultureller Faktoren wie Herkunft, Geschlecht, Rolle, Bildung. Und vielleicht ist es gerade die visuelle Übersetzung, die die Ufer der Sprache begrenzt und ihr Eindeutigkeit verschafft. Es ist der Wunsch nach Erkenntnis, von der manchmal nur das Dazwischen deutlich wird. Und doch ist die Sprache der Menschenrechte eindeutig.

Jochen Stankowski

Jahrgang 1940, 1954 Lehre und Arbeit als Schriftsetzer, 1965 Design-Studium in London, 1967 Partner im Atelier Anton Stankowski, Stuttgart. 1972 Gründung des DruckBetrieb in Köln. 1974 Mitgründer »Kölner VolksBlatt«. Gestaltung zahlreicher Plakate, Flugblätter, Broschüren und anderer Medien. Seit 1998 in Dresden, ab 2005 »Galerie Konkret«. Diverse Publikationen im Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln.

Eröffnung: Freitag, 19.01.2024, 19:00 - 22:00 Uhr

Ausstellungzeitraum: 22.01.- 01.03.2024

Öffnungszeiten Mo-Fr 16-19 Uhr, Mo+Do 10-13 Uhr

Vorschau

Anfahrt

Besucher*innen-Adresse: Adlergasse 12, Zugang über Kultur Forum Wachsbleichstraße 4a, 01067 Dresden
Postadresse: Runde Ecke c/o riesa efau. Kultur Forum Dresden, Adlergasse 14, 01067 Dresden