Metro_Polis: Gesellschaftliche Konflikte, gewaltfrei kommuniziert

Nummer: MHK 36

Metro_Polis: Gesellschaftliche Konflikte, gewaltfrei kommuniziert
Workshop mit Experimentiercharakter

Seminar
Freitag, 29.03.2019 – Sonntag, 31.03.2019, 15:00 - 15:00 Uhr
Beginn am 29.03. um 15.00 Uhr, Ende am 31.03. um 15.00 Uhr
- Sind Sie auch unzufrieden damit, dass wenn Menschen mit unterschiedlichen politischen Einstellungen aufeinander treffen, eine für alle Beteiligte sinnvolle Verständigung oftmals unmöglich ist?
- Stört es Sie auch, dass diese Nicht-Verständigung sich beträchtlich auf das Miteinander in Familien, Freundeskreise und auf die Zusammenarbeit im Beruf auswirkt?
- Macht es Ihnen Angst, wenn Menschen sich von Andersdenkenden zunehmend abschotten?
- Und sind Sie bereit, sich auf ein gänzlich neues Experiment einzulassen, bei dem Sie selbst womöglich einen Beitrag zu dessen Gelingen leisten werden?
Gesellschaftliche Konflikte gewaltfrei zu kommunizieren ist eine enorme Herausforderung, vor der sehr viele Menschen stehen, die bereits in unterschiedlichsten Projekten aktiv sind oder werden wollen, um einen Beitrag zu einem friedlichen Miteinander leisten wollen.

Wir wollen ein Wochenende lang üben, wie es möglich sein könnte, dass unbekannte Menschen in Kontakt miteinander gebracht werden können, und wie wir dazu beitragen können, dass diese Menschen sich selbst besser verstehen lernen. Dass sie z. B. entdecken, wie ihr Lebensweg dazu beigetragen hat, dass sie eine bestimmte Einstellung zu einem Sachverhalt entwickelt haben. Über ein solch tieferes Verständnis von sich selbst wollen wir aufzeigen, wie Menschen mit Andersdenkenden in fruchtbare Dialoge treten können.

Als konkreter und praktischer Anknüpfungspunkt zum gemeinsamen Experimentieren dient uns dabei das Dresdner Projekt Metro_Polis. Die Idee ist, im öffentlichen Raum wertschätzende Kommunikation zu praktizieren (Kurzkonzept auf Anfrage und bei Anmeldung). Der Workshop kann, aber muss nicht Ausgangspunkt einer aktiven Beteiligung an diesem Projekt sein.

Als Referent* wird Jochen Hiester (Trainer* für Kommunikation und Konfliktbearbeitung) den Rahmen halten für das gemeinsame Erforschen, wie eben dies gelingen kann. Und er wird auf Basis der Arbeiten von Marshall Rosenberg Anregungen geben sowie vielfältige Übungen anleiten. Vorwissen bezüglich Marshall Rosenbergs Arbeiten wird bei den Teilnehmenden nicht vorausgesetzt.

Ort FrauenBildungsHaus Dresden, Oskarstraße 1, 01219 Dresden und riesa efau.
Kosten mindestens 20 EUR, gerne bis zu 70 EUR damit wir auch die Beteiligten Institutionen und den Referenten entlasten können.

Anmeldung: bis zum 21.03.

Eine Kooperation mit dem FrauenBildungsHaus Dresden und dem riesa efau. Kultur Forum Dresden. Der Teilnahmebeitrag trägt zu 2/3 zur Gesamtfinanzierung des Seminars bei.
Kosten:
20 Euro

Online-Anmeldung nicht mehr möglich.
Weitere Informationen erhalten sie telefonisch im Servicebüro unter (0351) 86602 11.