Leipzig, Chemnitz, Mittelsachsen
– Wut und Empathie gehören zusammen. Wut hat viele soziale Bewegungen hervorgebracht. Empathie solidarische Bündnisse. Soziale Bewegungen und solidarische Bündnisse stiften Hoffnung. In diesem Workshop setzen wir uns mit gruppenspezifischer Menschenfeindlichkeit auseinander. Mit Ausgrenzungsmechanismen aber auch mit Formen des Eintretens für Gleichheit. Anhand von Übungen erhalten wir einen Einblick in die rassismuskritische Bildungsarbeit. Wir berichten über Praktiken des Widerstandes. Kontinuitäten von rassistischer Gewalt werden an Hand eines Rundgangs in Leipzig zum Thema Postkolonialismus und in der Auseinandersetzung mit dem NSU Komplex aufgezeigt.
Aus dem Programm: Stadtrundgang zum Thema Postkolonialismus in Leipzig, Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Gruppenspezifischen Menschenfeindlichkeit, Workshops zum Thema Ableismus und Antiromaismus, politisch-historischer Stadtrundgang zum NSU in Chemnitz, Vorstellung von Handreichungen zu Bildungskonzepten.
Das Seminar richtet sich an alle Interessierten am Thema, aber vor allem auch an Multiplikator*innen, die sich gerne im Bereich der kritisch-politischen Bildung weiterbilden möchten.
Gebühr inkl. Ü/ HP. Der Teilnahmebeitrag trägt zu ⅔ zur Gesamtfinanzierung des Seminars bei.
Ort Leipzig, Chemnitz, Mittelsachsen
Unterkunft Herberge Schloss Schleinitz bei Nossen
Leitung Susanne Gärtner, politische Bildnerin; Sophie Spitzner, politische Bildnerin & Prof. Dr. Christoph Meyer, Historiker
Ansprechpartnerin Susanne Gärtner
In Kooperation mit der Hochschule Mittweida und dem Treibhaus e. V. Döbeln.
Online-Anmeldung nicht mehr möglich.
Weitere Informationen erhalten sie telefonisch im Servicebüro unter (0351) 86602 11.