Act 1: Dismantling Individuality
Die Arbeiten kreisen um Fragen, wie man in kollektiver Erfahrung unsere intersubjektiven Beziehungen in diesen unsicheren Zeiten erneuern könnte. In den meisten Werken geht es um Neuerfindung und Handlungsfähigkeit mit dem
Ziel, verschiedene Interpretationsräume zu schaffen: Eine imaginäre transnationale, transethnische, transrassische und translinguale affektive Begegnung, um eine wirtschaftlich und übergreifend gerechtere und humanere
Welt zu schaffen. Der Titel des Programms leitet sich von dem ab, was die Wissenschaftlerin Anne Garland Mahler als "transaffektive Solidarität" bezeichnet, die sich auf eine metonymische Farbpolitik stützt und es schlägt vor, ein
neues Menschenbild zu erforschen, das in der Lage ist, Solidarität und kritisches Wissen, das aus unterschiedlichen Kontexten und Kulturen stammen, aufzuwerten.
Kuratierung und Einführung: Kisito Assangni (GB/TG)
Eintritt 3/4 €