Eine Archäologie des Selbst durch Bilder aus zweiter Hand
Eine Archäologie des Selbst durch Bilder aus zweiter Hand

Nummer: KKA 2139

Eine Archäologie des Selbst durch Bilder aus zweiter Hand
Ein Workshop zur Aneignung vorgefundener Familienfilme im Found Footage und Archivkunstfilm

Freitag, 15.03.2024, 10:00 - 16:00 Uhr
Dachsaal, Kultur Forum Wachsbleichstr. 4a, 3. OG, 01067 Dresden
15.03./16.3.2024, zweitägig, 10 – 16 Uhr; Ergebnispräsentation am 17.3.2024 13.30 – 14.15 Uhr (Motorenhalle)

Ein Workshop zur Aneignung vorgefundener Familienfilme im Found Footage und Archivarische Filmkunstpraktiken

 In der heutigen Welt überflutet von selbstproduzierten Bildern werden die Menschen zu ihren eigenen Ethnografen. Familienfilme sind am Ursprung solcher Selbstvision. Durch rituelles, repetitives Betrachten werden wir die Ontologie des Bildes selbst hinterfragen. Wir beschäftigen uns mit gefundenem privatem Super 8 Filmmaterial und lernen durch verschiedene Aufgaben dieses zu beobachten, zu reinterpretieren und zu bearbeiten. Das Ziel ist es, einen kollektiven Film zu entwickeln, der anschließend präsentiert wird.

Leitung Maja Milic, (Kroatien)

Maja Milic ist eine konzeptionelle und experimentelle Künstlerin, die Bild, Ton und Philosophie einsetzt, um filmische, performative, installative, radiophone, kompositorische Stücke oder Improvisationen zu schaffen. Seit 2010 ist sie Mitglied des von Künstlern betriebenen Filmlabors Klubvizija (Zagreb). Milic arbeitet analog und interessiert sich für Home-Movies, Found Footage, experimentelle (Auto-)Ethnografie (das Andere im Inneren), Banalität.

Sprache Englisch & Deutsch

für interessierte Anfänger*innen und Fortgeschrittene

Im Rahmen der 25. dresdner schmalfi lmtage

schmalfilmtage.de

Kosten:
40 Euro / 25 Euro

Online-Anmeldung nicht mehr möglich.
Weitere Informationen erhalten sie telefonisch im Servicebüro unter (0351) 86602 11.