SALON „Gärtnern als Momente der Hoffnung“ - SALON „Gärtnern als Momente der Hoffnung“

Nummer: MH 8499

SALON „Gärtnern als Momente der Hoffnung“
mit Jochen Eisenbrand

Politik&Bildung
Sonntag, 08.02.2026, 16:00 - 18:00 Uhr
Motorenhalle. Für gegenwärtige Kunst, 01067 Dresden, Zugang über Wachsbleichstr. 4a oder über Adlergasse 12/ Kulturhof (barrierefreier Zugang)

Gärten sind Orte von Hoffnungen, die aus verschiedenen Samen erwachsen können. In Krisenzeiten wurden sie immer wieder zu Lebensadern: als Orte des Rückzugs, der Selbstversorgung oder des Widerstands. Ob „Victory Gardens“ im Zweiten Weltkrieg, improvisierte Beete in Geflüchtetenlagern oder urbane Gemeinschaftsgärten inmitten ökonomischer Unsicherheit – das Gärtnern erzählt Geschichten von Überleben, Fürsorge und Zukunftsglauben. In diesem Salon nehmen wir Ernst Blochs berühmtes Prinzip Hoffnung auf: In Gärten wird Hoffnung konkret gesät und gepflegt, denn das Wirkliche ist nicht fertig, es ist im Werden. Eingeladen haben wir Jochen Eisenbrand, Kurator und Designhistoriker. Mit ihm sprechen wir anhand konkreter Beispiele darüber, welche Bedeutung Gärten in Zeiten von Umbruch, Krieg und Klimakrise haben. Was bedeuten sie heute und wie können sie hinsichtlich gesellschaftlicher Resilienz, Selbstermächtigung und Nachhaltigkeit helfen? Bitten möchten wir Dich darum, einen hoffnungsvollen Samen zum Einpflanzen (real oder gedanklich) zur Veranstaltung mitzubringen. Zusammen möchten wir ein kleines gemeinsames Pflanzprojekt beginnen. Unsere Pflanzkiste wird anfangs noch im Warmen stehen und sobald es wärmer wird, in unseren Hof getragen werden. Welches Hoffnungsstatement gibst Du Deinem Samen mit? Wir laden zu hoffnungsvoller gemeinsamer Zeit ein. Moderation: Denise Ackermann

Künstler:

Jochen Eisenbrand, Vitra Design Museum


Kosten:
keine
Altersgruppe:
Erwachsene, Jugendliche, Senior:innen