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Conceptual Vandalism
Conceptual Vandalism

Conceptual Vandalism
Contemporary Art on Trains. Urban Script Continues 2012

Ausstellung, Vernissage
Freitag, 30.11.2012, 20:00 - 22:00 Uhr
Motorenhalle, Wachsbleichstraße 4a, 01067 Dresden
>Ausstellungsdauer 30.11.12-12.1.2013 >geschlossen 22.12.12-2.1.13 >Öffnungszeiten: Di-Fr 16-20 Uhr, Sa 14-18 Uhr
Mitte der 1980er schwappte das US-amerikanische Phänomen U-Bahn Wagen zu besprühen nach Europa über. Da es in wenigen Städten großflächige Metrosystem gab, konzentrierte man sich auf andere Nahverkehrsmittel . S-Bahnen und Regionalzüge schienen das perfekte Pendant zu sein, um die amerikanischen Vorbilder zu imitieren. Die Writing Ideologie “Schreibe deinen Namen so oft wie nur möglich auf Zügen” wurde dabei übernommen. Seit 2000 sind neue Tendenzen zu entdecken. Das simple Namedropping wurde einer Gruppe Sprüher zu langweilig. Sie entwickelten neue Strategien auf Zügen zu malen. Bis 2009 war es eine kleine Gruppe an Zugkünstlern die sich vom klassischen Writing auf Zügen getrennt haben. Seitdem scheinen, durch den Einfluss des Internets, immer mehr
Writer das “Züge Verkunsten” als ernsthafte Strategie zu begreifen.
Conceptual Vandalism fasst eine Gruppe Zugmaler zusammen die bereits vor 2009 im non-writing Kontext konzeptuell auf Zügen arbeiteten.

Werke der Ausstellung
Die Originalkunstwerke werden in Deutschland immer binnen kürzester Zeit zerstört.
Die Fotografie ist das am weitesten verbreitete Medium zur Dokumentation der Werke.
Deshalb zeigt die Ausstellung vor allem dokumentarische Fotografie. Ergänzt wird der
Inhalt durch Skizzen, Objekte, Videos und Internetinhalte.

Künstler
An der Ausstellung beteiligen sich Künstler, die nicht öffentlich in Erscheinung treten. Die Künstler aggieren ausschließlich im Untergrund. Zugmalerei ist bis heute illegal und wird strafrechtlich verfolgt.

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